Die alte piemontische Metropole im Nordwesten Italiens kommt inklusive der Region auf 2,2 Millionen Einwohner. Die Ebene in der Turin liegt wird im norden und Westen durch die Alpen und im Süden durch die Hügel des Monferrato begrenzt. Ein Großteil der Stadt liegt an der Po- Ebene westlich des Flusses.
Ab 1720 war Turin die Hauptstadt des Königreichs Sardinien-Piemont. Durch die Vereinigung Italiens 1861 wurde sie Hauptstadt. König Viktor Emanuel II. regierte von hier aus. Diverse Schlossanlagen zeugen noch heute von seiner Regentschaft. Nach nur vier Jahren wurde Florenz zur Hauptstadt erklärt. Diesen Verlust machte Turin durch eine rasch fortschreitende Industsrialisierung wett. Eine überragende Bedeutung erlangte hierbei die Automobilindustrie mit der Gründung von FIAT 1899.
Zentrum des historischen Turin ist die Piazza Castello mit dem Palazzo Madama. Im Palazzo Reale an der Nordseite des Platzes residierten die Herzöge und Könige von Savoyen.
Wahrzeichen der Stadt ist die Mole Antonelliana. Der 167 Meter hohe Turm wurde 1897 fertiggestellt und war Ende des 19. Jahrhunderts das höchste Gebäude der Welt. Damals als Synagoge geplant beherbergt das Gebäude heute ein Filmmuseeum.
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| Piazza San Carlo |
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| Pazza San Carlo |
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| Piazza Castello |
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| Palazzo Madama |
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| Palazzo Madama |
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| Mole Antonelliana |
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| Palazzo Reale |
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| Palazzo Madama |
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